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Generalisierte Angststörungen

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Menschen mit einer generalisierten Angststörung leiden ständig unter unbegründeten Befürchtungen, Sorgen und Anspannungen. Dabei verselbständigt sich die Angst und verliert ihre Zweckmäßigkeit und Relation. Die Sorgen und Befürchtungen beziehen sich auf unterschiedliche Bereiche des Lebens.

In den meisten Fällen handelt es sich um nicht begründete Vorahnungen oder Sorgen vor der Zukunft oder Angst vor Erkrankungen, Unfällen, die sie selbst betreffen oder deren Familienangehörige.

Der Betroffene bekommt z.B. Panik vor Menschenmengen, Aufzügen, öffentlichen Verkehrsmitteln, in einfachen und ganz alltäglichen Situationen, in denen diese Ängste für den Normalbürger nicht nachvollziehbar sind.

Bei der generalisierten Angst sind diese Sorgen so stark ausgeprägt, dass die Betroffenen nicht mehr die Kraft aufbringen können die alltäglichen Aufgaben zu bewältigen.

Durch die ständige Anspannung und Sorgen werden auch Körper und Seele in Mitleidenschaft gezogen.

Die Angststörung entwickelt sich schleichend als Folge anhaltender Belastungen, meistens durch eine kritische Lebensphase wie Trennung, Trauer, Verlust o.ä. Dabei kann es auch zu chronischen Schmerzen kommen.

 

Körperliche Beschwerden können sein:

Zittern, Herzrasen, Schwindel, Muskelverspannungen, Magenbeschwerden, Konzentrations- und Schlafstörungen, Innere Unruhe, das Gefühl „neben sich zu stehen“



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