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Konkrete Angststörungen

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Angst gehört zu unserem täglichen Überleben dazu. Sie hilft uns Gefahren zu erkennen und bedrohliche Situationen zu bewältigen (Fluchtreflex).

Unter Angst- und Panikstörungen versteht man massive Angstreaktionen bei gleichzeitig fehlenden akuten extremen Gefahren und Bedrohungen. Sie zeichnen sich durch unterschiedliche Erscheinungsbilder aus.

Wesentliche Formen der Angst- und Panikstörungen sind

  • Generalisierte Angst ohne erkennbaren Grund
  • Phobische Angst
    - Konkreter Auslöser: z.B. Fahrstuhl, Tunnel, Spinne, Maus, Objekte, Situationen u.s.w.
  • Panik
    - Lebensangst, Angst vor allem, nicht an Ort oder Situation gebunden.

Die Angststörung ist durch den sogenannten Angstkreis bestimmt.

Menschen mit einer ausgeprägten Angststörung, welche sich auch in Panikattacken zeigen kann, versuchen die angstauslösende Situation zu vermeiden.

Der Betroffene weicht aus Angst vor einer unvermeidlichen „Katastrophe“ ( z.B. Angst vor dem Fliegen- Flugzeug wird gemieden oder Herzrasen – Angst vor dem Herzinfarkt) der Situation aus. Dadurch kann er die Angstbewältigung nicht erfahren, da er sich der Situation nicht stellt und sich sofort für die Flucht entscheidet. Dieser Gedanke setzt sich im Gedächtnis fest und führt dazu, dass der Betroffene der nächsten Situation mit einer noch größeren Erwartungsangst begegnet -„Angst vor der Angst“-. Somit speist sich der Angstkreislauf immer wieder von neuem. Durch den Mechanismus dieses Kreislaufes, ist zu verstehen, warum die Angst nicht wieder vergeht.

Ursachen für Angststörungen können genetisch bedingt sein oder durch schwerwiegende Lebensumstände wie Trauma, Tod, Trennung, Verlust, Konflikte aus der Kindheit, Stress o.ä. ausgelöst werden.

Hilfe bei Ängsten

Die Tiefenentspannung durch Hypnose steht zu Beginn der Behandlung im Vordergrund, um das Nervensystem zu beruhigen und den Körper zu entspannen. Hierdurch wird der Stressfaktor herabgesenkt.

Es werden innere Blockaden gelöst, die einem angstfreien Leben entgegenstehen.

Ein weiterer Therapieansatz liegt z.B.in der Desensibilisierung der Ängste. Jedoch auch mit Hilfe von Suggestionen können spezielle Ängste und Phobien bearbeitet werden.

Wenn diese Behandlungsmaßnahmen noch nicht ausreichen, stellt sich die Frage nach der Ursache. Hierbei steht die analytische Arbeit in die Vergangenheit im Vordergrund. Bei den Behandlungen von Ängsten werden hauptsächlich die Hypnose, Kinesiologie und EMDR angewandt.

 

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