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Burnout

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Burnout – „Ausgebrannt“

Eine nicht anerkannte Krankheit laut ICD 10, jedoch weit verbreitet und ein großes gesellschaftliches Problem der westlichen Kultur.

Burnout entsteht meist aus Überforderung und Stress sowohl im Beruf als auch im privaten Umfeld, d.h. Hausfrauen, Arbeitslose oder Menschen die unter starkem emotionalen Druck stehen, können ebenfalls betroffen sein. Eigene Bedürfnisse werden komplett ignoriert, man muss funktionieren und wenn etwas nicht klappt, dann wird sich eben noch mehr angestrengt um das Ziel zu erreichen. Jedoch sind die Ziele meist so hoch gesteckt, dass diese nicht mehr erreichbar sind. Viele Menschen definieren ihre Wertschätzung über Leistung.

Der Stress ist für die Betroffenen unangenehm, sie können ihn weder vermeiden noch beeinflussen. Die Anforderungen sind zu hoch, weil die Ressourcen fehlen (es läuft nicht so wie ich es will). Die Situation wird unkontrollierbar und man fühlt sich hilflos. Hilflosigkeit und Ohnmacht verursacht mit den größten Stress des Menschen.

Jedoch entsteht der Stress eigentlich nicht aus der Situation heraus, sondern aus unseren Gedanken über die Situation und dessen Bewertung. Diese sind oft durch Verhaltensmustern und Glaubenssätzen aus der Kindheit geprägt. Es geht um die Beziehungen z.B. zur Familie, zum Partner, zum Arbeitsplatz, und natürlich zu sich selbst.

Burnout entsteht durch einen langen Prozess. Die Betroffenen merken es erst, wenn sie völlig erschöpft sind. Sie empfinden eine tiefe emotionale, körperliche und geistige Erschöpfung. Die Leistungsfähigkeit nimmt immer weiter ab. Der Wille zum Arbeiten ist da, jedoch es fehlt die Kraft. Der Körper, die Psyche und der Geist versagen.

 

Symptome

  • Erschöpfung, Kraftlosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Sozialer Rückzug
  • Angst zu versagen
  • Gereiztheit - Ärger/Wut
  • Schlafstörungen
  • Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
  • Hilfs – und Hoffnungslosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Kann zu einer Depression führen Körperliche Symptome: Magen-Darmbeschwerden, Herzrasen, Zittern, Schwitzen,
  • Kopf- und Rückenschmerzen
  • Suizidgefahr

Hilfe bei Burnout

Der 1. Schritt bei der Therapie ist der schwierigste: Sich selber einzugestehen, dass man überhaupt Hilfe braucht. Denn das Eingeständnis nicht mehr weiter zu können und hilflos zu sein, sehen die Betroffenen meist als „persönliches Versagen“.

Als Hilfe finden wir gemeinsam den für Sie richtigen Ansatzpunkt aus u. a. folgenden Maßnahmen heraus: Coaching, Gesprächstherapie, Hypnose, EMDR und Kinesiologie.

Am Anfang steht die Aufklärung. In der Gesprächstherapie gilt es den Ursachen auf den Grund zu gehen, die unbewussten einschränkenden Glaubenssätze und Kernüberzeugungen heraus zu filtern und zum positiven zu verändern.

Ziel ist es, die eigenen Ressourcen herauszuarbeiten, neu zu integrieren und blockierende Verhaltensweisen aus dem Weg zu räumen. Durch das Herausarbeiten der individuellen Stressfaktoren, werden diese dem Betroffenen klar verdeutlicht und somit ist die Aufarbeitung möglich.

Es erfolgt ein Umdenken, wie „Nein“ sagen können, Eigenverantwortung für sich selbst übernehmen, Annahme von Selbstfürsorge, sowie die Ansicht über Stress, Glaubenssätze und Verhaltensweisen.

Des weiteren werden präventive Möglichkeiten für die Zukunft besprochen.

 

>> Klassische Therapie

>> Alternative Therapie



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