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Glaubenssätze und Dogmen

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Glaubenssätze sind Überzeugungen, die wir uns durch bestimmte Erlebnisse , Erfahrungen, Werten aus der Erziehung gebildet , oder die wir von anderen Menschen übernommen haben. Dazu können Sätze wie „ das lerne ich nie“, „das gehört sich nicht“, „das ist unmöglich“ gehören.

Von diesen Glaubenssätzen sind wir fest überzeugt, sie bilden unsere Realität und geben uns Halt und ein Gefühl von Sicherheit. Sie schützen uns auch vor Enttäuschungen. Sie prägen unser Denken, Fühlen und Handeln. Jedoch :Wenn wir an etwas glauben, dann muss das nicht unbedingt die Wahrheit sein.

Die Wahrnehmung der Realität wird von unseren Glaubenssätzen sehr stark beeinflusst.

Jeder Mensch meint er weiß, was er sich selbst zutrauen kann und was nicht, was er erreichen kann und was nicht oder worin er besonders gut bzw. schlecht ist.

Aber genau diese Überzeugungen können einen großen Teil dazu beitragen, dass wir immer wieder Schmerzen und Enttäuschungen erleben, da wir uns selbst durch unsere Erwartungshaltung einschränken oder genau solche Situationen anziehen, in denen wir uns in unserem Glaubenssatz wieder bestätigt sehen.

Glaubenssätze kann man jedoch auch für Motivationen, Entscheidungsfindungen und zur besseren Leistungsfähigkeit positiv nutzen. Sie prägen sowohl den Lebenswillen, die Fähigkeit mit Stress umzugehen und ermöglichen außerdem die Entwicklung und Gestaltung von positiven Lebensplänen, Zielen und Bedürfnissen.

Ein Dogma dagegen ist eine feststehende Meinung, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt.

Kennzeichnend sind dabei die geistige Starre, der autoritäre und kompromisslose Denkstil sowie die damit einhergehende Intoleranz.

Den dogmatischen Charakteren zu zuordnen sind folgende Eigenschaften: z.B. starrsinnig, orthodox, unzugänglich, unbelehrbar, uneinsichtig, unflexibel, engstirnig, kompromisslos, festgefahren, eigensinnig, rechthaberisch

Glaubenssätze – Verändere sie und Du veränderst Deine Realität!

In der Therapie geht es vor allem darum, Denkmuster, alte Glaubensmuster und passive Verhaltensweisen zu erkennen, abzubauen und durch neue, positive zu ersetzen.

Wichtig ist es dabei die eigenen vorhandenen Ressourcen zu erkennen, zu integrieren und zu aktivieren.

Durch die Heilhypnose, kann man eine neue Perspektive zu „alten“ Problemen einnehmen und so hilfreiche Ideen oder Lösungen entwickeln. Neue Ziele, Wünsche und Bedürfnisse werden herausgearbeitet und Hilfe bei der Umsetzung gegeben.

 

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