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Wut und Zorn

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„Zum richtigen Zweck kann jeder wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit und auf die richtige Art, das ist schwer“.

Aristoteles

 

Ein unbedachtes Wort oder das Verhalten eines anderen können schon genügen, um sich persönlich angegriffen oder respektlos behandelt zu fühlen. Man ist gekränkt und fühlt sich kritisiert, gedemütigt oder als dumm und unfähig hingestellt.

Auch über uns selbst können wir uns ärgern. Sind wir in der Lage, uns unsere Fehler und Schwächen einzugestehen, oder ärgern wir uns darüber, dass wir nicht so sind, wie wir gern sein wollen oder müssen?

Die Tatsache, dass wir uns ärgern oder wütend werden zeigt, dass wir konkrete Forderungen „an uns und die anderen“ und das Leben stellen und erwarten, dass diese erfüllt werden.

Das starke Bedürfnis, anerkannt und gemocht zu werden, ist umso größer, je geringer unsere Selbstachtung und unser Selbstwertgefühl ist. Das führt i.d.R. zu einer gefühlten Hilflosigkeit, welche sich in lautem Zorn und Wut nach Außen hin entlädt und sich an anderen Personen, Situationen oder Gegenständen austobt. Die Wut, der Zorn können soweit führen, dass kein klarer Gedanke mehr gefasst werden kann und es zum Kontrollverlust kommt.

Bei dem Versuch, seine Wut/Zorn ständig zu unterdrücken, kommt es zu körperlichen Beschwerden, wie z.B. Herzstechen, Schweißausbrüche oder Zittern, Magenbeschwerden und Kopfschmerzen.

Es kann sogar zu psychischen Störungen wie Depression führen.

Hilfe bei Wut und Zorn

Wut und Zorn lösen intensiven Stress aus. Darum ist es wichtig mit der Wut umzugehen und diese nach Möglichkeit abzubauen. Durch die Wut werden starke Gefühle ausgelöst und verhindern das Erreichen von gewünschten Zielen. Die verschiedenen Emotionen und Strukturen zu erkennen und zu bearbeiten ist ein großer Baustein in der Therapie.

Wie so häufig besteht dabei die Notwendigkeit, die eigenen Ressourcen herauszuarbeiten, blockierende Verhaltensweisen, Glaubensmuster und Denkstrukturen aus dem Weg zu räumen und diese durch neue, positive zu ersetzen und zu integrieren. Ein weiterer Therapieschwerpunkt ist die Stärkung des Selbstwertes und des Selbstvertrauens. So wird der Betroffene in seiner Selbstwahrnehmung gestärkt und kann somit seine Emotionen unter Kontrolle halten.

Auch hier finden wir gemeinsam für sie den richtigen Ansatzpunkt aus u. a. folgenden Maßnahmen heraus: Coaching, Gesprächstherapie, Hypnose, EMDR und Kinesiologie.

 

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