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Panik

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Panik ist ein Zustand intensivster Angst, welcher plötzlich, schnell und meist ohne erkennbaren Anlass auftritt. Die Panikattacke dauert einige Minuten, manchmal auch länger an. Sie ist eine starke Stressreaktion des Organismus auf eine unerwartete und erschreckende Situation und geht mit vielfältigen vegetativen und körperlichen Symptomen einher.

Bei der Entstehung von Panikattacken ist entscheidend, wie jemand die körperlichen Veränderungen, die durch die Angst ausgelöst wird, wahrnimmt und bewertet.

Vielfach handelt es sich um eine Erwartungsangst. Oft wird von Betroffenen befürchtet, dass ein körperliches Leiden die Ursache ist und geraten in Todesangst.

Typische körperliche Symptome während der Attacke sind z.B. Schwindel, Übelkeit, Zittern, Benommenheit, Herzrasen, Atemnot, Druck auf der Brust, Schwitzen. Eine Panikstörung geht außerdem mit einem erhöhtem Risiko für Magengeschwüre, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher.

Die Betroffenen leiden häufig an einer Depression und sind dann einer hohen Suizidgefahr ausgesetzt. Darum versuchen sie oft die Ängste mit Alkohol oder Beruhigungsmittel zu bekämpfen.

Siehe auch Angst, Phobien, Depression

Hilfe bei Panik

Die Therapie setzt auch hier im wesentlichem wie bei allen Ängsten an. Hinzu kommt die analytische Arbeit, in der den Ursachen auf den Grund gegangen wird ; da es sich hierbei häufig um psychische Störungen wie z.B. Depressionen handeln kann. Die Behandlungen werden hauptsächlich mit Hypnose, Kinesiologie und EMDR durchgeführt.

 

>> Siehe auch 'Hilfe bei Ängsten'

>> Klassische Hilfe

>> Alternative Hilfe



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