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Stress

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Kennen Sie dass - Stress in der Arbeit, zu Hause, Stress sogar in der Freizeit – das gehört heutzutage schon fast zum Alltag. Das Tempo bestimmt unser Leben, der Leistungsdruck, die Zeitnot, die ständig wachsenden Anforderungen im Beruf und im Privatleben. Stress ist allgegenwärtig und kann der Gesundheit schaden.

Stress ist eigentlich eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine Herausforderung. Es gibt Zeiten, da ist es überlebenswichtig, dass unser Körper bei Gefahr mobil macht und sich auf Kampf oder Flucht vorbereitet (z.B. Angriff, Brand, Explosion etc.). Der Puls und der Blutdruck steigen, alle Sinne sind geschärft, die Atmung wird schneller, die Muskeln spannen sich an. Der Körper schüttet Stresshormone aus und stellt in Sekundenbruchteilen zusätzliche Energie zur Verfügung und wir können blitzschnell reagieren. D.h. aus medizinischer Sicht ist Stress eine körperliche Reaktion, die den Organismus kurzfristig leistungsfähig machen soll. Ständiger Stress kann jedoch Geist, Körper und Seele krank machen.

Jeder Mensch empfindet Stress anders. Was einem erheblichen Stress bereitet, empfindet der andere als Vergnügen (große Familienfeste vorbereiten, Autorennen fahren, Fallschirmspringen, etc.) Stress ist eine körperliche Reaktion und ob es positiv oder negativ empfunden wird, ist häufig eine Frage der eigenen Bewertung.

 

Wenn Stress negativ wird

Stress wird erst dann negativ gewertet, wenn er zu häufig und ohne körperlichen Ausgleich auftritt. Negativen Stress (Dystress) empfindet man als bedrohlich und überfordernd. Man soll tausend Dinge gleichzeitig tun und man spürt, dass man diese Aufgaben nicht oder nur mit einem echten Kraftakt schaffen kann. Aber irgendwann ist jede Kraft einmal zu Ende.

Für die Betroffenen ist Stress eine Situation, die für ihn unangenehm ist und die er weder vermeiden noch beeinflussen kann, weil ihm die entsprechende Kompetenz oder Ressource fehlt. Die Situation scheint für den Betroffenen unkontrollierbar und löst ein Gefühl der Hilflosigkeit aus. Hilflosigkeit und Ohnmacht sind mit die größten Stressfaktoren des Menschen.

Somit sind unsere Gedanken und Bewertungen über eine Situation entscheidend die den Stress auslösen.

 

Auswirkungen auf chronischen Stress können sein

  • Kopf und Rückenschmerzen
  • Angststörungen
  • Schlafstörungen
  • Nervosität, Innere Unruhe
  • Antriebslosigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Burnout
  • Depressionen
  • ADS und ADHS
  • Magen-Darmprobleme
  • Bluthochdruck, Herz- Kreislauferkrankungen

Hilfe bei Stress

Wie so häufig liegt der Erfolg der Therapie bei einem selbst. Nur wenn der Wille da ist, seine persönliche Situation zu überdenken und Eigenverantwortung dafür zu übernehmen, kann der negative Stress bewältigt werden.

Dazu gehört es, ein paar tägliche Gewohnheiten zu verändern, Prioritäten zu setzten und zu erfahren was es heißt „weniger ist mehr“. Auch Zeit für sich nehmen gehört unbedingt dazu.

Allein die Aufforderung “Nein“ zu sagen, stellt häufig eine Herausforderung dar.

Damit es nachhaltig funktioniert, ist eine Veränderung des Bewusstseins notwendig. Nur wenn der Mensch versteht, was er sich antut, kann er sein Leben auch verändern.

Hier hilft die Hypnose, durch Herausarbeiten der bereits vorhandenen eigenen Ressourcen und der eigenen Kreativität. Auch das erlernen „Nein“ sagen zu können gibt den Betroffenen wieder ein Gefühl der Stärke.

Kinesiologie ist ebenfalls eine effektive Methode, Blockaden sowie Stressreaktionen abzubauen.

Des weiteren gehört zur Therapie die Tiefenentspannung durch Hypnose. Denn das beste und wirksamste Mittel gegen den Stress ist eine tiefe und erholsame Entspannung, in der der gesamte Organismus sich erholen und regenerieren kann.

 

>> Siehe auch 'Hilfe bei Burnout'

>> Klassische Therapie

>> Alternative Therapie



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