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Psychosomatisch „Seelische“ Schmerzen

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Körperliche Erkrankungen und Beschwerden, die durch psychische Belastungen und Überforderungen hervorgerufen wurden, bezeichnet man als psychosomatische Erkrankungen.

Psychosomatischer Schmerz ist das Zusammenspiel zwischen Körper, Seele und dem Unbewussten. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit, die durch unsere Gedanken beeinflusst werden.

Durch Aussagen wie „es geht mir an die Nieren“ , „das macht mir Bauchschmerzen“, „ich kann die Last nicht mehr tragen“, „das macht mir Kopfzerbrechen“ , „mir ist schwer ums Herz“, wird der psychosomatische Hintergrund der Schmerzen benannt.

Die Problematik bei den psychosomatischen Schmerzen ist, dass diese organisch nicht nachweisbar sind. Die Betroffenen werden oft als „Simulanten“ bezeichnet.

Psychosomatische Erkrankungen können durch lang anhaltende Gefühle wie Angst, Stress, Ärger, Trauer, Verlust, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung etc. entstehen.

Da die Störungen zwischen Körper und Seele in unserer Gesellschaft immer häufiger vorkommen, entwickeln sich Depressionen und Burnout schon zu einer Volkskrankheit.

Häufig benannte Symptome sind: Migräne, Rückenschmerzen, Magen-Darmstörungen, Herzrasen, Schlafstörungen.

Hilfe bei Schmerzen

Es gibt bei der Schmerzbehandlung keine Standardbehandlung, da sich die Art der Therapie vielmehr nach der Grundursache richtet. Daher ist eine ausführliche Anamnese unumgänglich.

Therapiemöglichkeiten die zur Anwendung kommen können sind:

  • die Hypnose in Form von Entspannung, Aufmerksamkeitslenkung (den Schmerz auf andere Inhalte lenken), Imaginationsübungen (Fantasiereisen, Ort der Kraft schaffen), Selbsthypnose
  • EMDR
  • Kinesiologie
  • Tiefenpsychologische Gesprächstherapie

 

>> Siehe auch 'Hilfe bei körperlichen Schmerzen'



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